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23/04/17

Vernissage der Ausstellung "Der Hauch des Freien" von Maryam Motallebzadeh

23.4. bis 20.5.2017 im Bremer Presse-Club

Am 23. April 2017 war die Vernissage der Ausstellung "Der Hauch des Freien" der aus dem Iran stammenden Bremer Künstlerin Maryam Motallebzadeh zu sehen. Geplantes Ausstellungsende: 20. Mai 2017. Veranstalter sind die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und die Liberale Gesellschaft Bremen. Kooperationspartner ist der Bremer Presse-Club. Die Ausstellung läuft parallel mit weiteren Werken der Künstlerin im Wall-Saal der Zentralbibliothek, Am Wall 201.

Wiederkehrendes Moment in den Werken von Maryam Motallebzadeh ist die Schrift, mit der sie das Geheimnis der Differenz zwischen dem Hier und dem Dort bewegt – niemals gelöst und doch lösend. Anlass der Ausstellung ist der "Welttag des Buches und des Urheberrechts" für das Lesen, für Literatur, für die Kultur des geschriebenen Wortes und für die Rechte von Autoren, der zur Ausstellungseröffnung am 23. April begangen wurde. Die Ausstellung inszeniert und fokussiert den freiheitlichen beziehungsweise unfreien Umgang mit Schrift und Wort. Denn im Sog populistischer Kräfte eines sogenannten postfaktischen Zeitalters mit schamloser Schwarz-Weiß-Malerei verblassen immer mehr die inhaltlich so bedeutsamen Differenzierungen und der Diskurs mit unterschiedlichen Perspektiven, Meinungen und Ansichten.

Maryam Motallebzadeh lebt und arbeitet in Bremen. Ihre Arbeiten sind in nationalen und internationalen Museen und Galerien zu sehen.

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